Sonderausstellung "Jedes Opfer hat einen Namen"

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Sonderausstellung "Jedes Opfer hat einen Namen"

Wir laden euch herzlich zur kostenfreien Ausstellung „Jedes Opfer hat einen Namen" ein, die vom 15. April bis zum 26. April 2025 in Zschopau (Garagen in der Gartenstraße 3) zu sehen sein wird. Diese Wanderausstellung erinnert an die Opfer der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik und bietet eine eindrucksvolle Möglichkeit, historische Bildung und Gedenken niederschwellig zu erleben. Die Ausstellung beschäftigt sich vorranging mit dem Vernichtungslager Bełżec, in welches auch Mitglieder der Familie Motulsky aus Zschopau gebracht wurden. Im Zuge der „Aktion Reinhardt“ wurden in den Mordstätten Bełżec, Sobibor und Treblinka zwischen März 1942 und Oktober 1943 insgesamt etwa 1,5 Millionen Jüdinnen und Juden getötet.

Egal ob als Anstoß oder, je nach Zeitaufwand, einer fertigen Arbeit, die beispielsweise Platz in der Ausstellung selbst oder einer darauf basierenden gezeigt werden könnte, wir würden uns sehr freuen, euch mit einzubinden und die Geschichte Zschopaus aus dieser Zeit für junge Menschen begreiflich zu machen und mit ihnen zu gestalten. Meldet euch dafür gerne bei uns, ob für einen Besuch oder eine Projektidee – wir sind da ganz offen und freuen uns auf euch. Kontaktieren Sie uns hierfür per E-Mail bei Anne Liebscher unter a.liebscher@zschopau.de oder telefonisch unter 03725-287170.

In Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk Stanisław Hantz und unterstützt von zahlreichen Kooperationspartner*innen holt die sLAG 2025 die vom Museum in Bełżec gestaltete Ausstellung „Jedes Opfer hat einen Namen“ nach Sachsen - mit Station in Zschopau.

weitere Infos: Ausstellungstour "Jedes Opfer hat einen Namen" - sLAG